Langsam wird es kühler. Bermuda und Flip-Flops reichen nicht mehr, es wird Zeit, die Garderobe aufzufrischen und coole neue Stücke hinzuzufügen. Gerade für Männer ist dies ein langer und schwieriger Prozess und wird oft nur von beherzten Frauen und Freundinnen vorangetrieben.
Dabei wäre ja alles ganz leicht. 20 Minuten nach Wöllersdorf zu Sorelle Ramonda, dem Epizentrum italienischen Stils. Und du musst nicht einmal selber suchen, denn Fachleute kümmern sich um dich und eilen, um passende Kleidung anzumessen!
Bei mir tut sich der fachkundige Italiener sowieso leicht, weil ich nach der 3 Komponenten Methode vorgehe. Oberkleidung-Hosen-Schuhe. Das Must-have der Oberbekleidung für den Herbst 2016 ist auf jeden Fall eine leichte dünne Daunenjacke, leicht zu verstauen, wärmend in den ersten Stürmen und dünn genug, um sich auch im Auto nicht beengt zu fühlen. Um ehrlich zu sein, ein 4-Season Kleidungsstück, das in keiner Herrengarderobe fehlen darf. Und bitte, nachhaltig wollen wir auch sein. Deshalb meine klare Empfehlung: ECOALF
Wieso? ECOALF verwandet Müll in Mode. Aber seht selbst.
Bei den Hosen hat mich Gabriele, mein persönlicher Modecoach bei Sorelle Ramonda, ebenfalls überrascht. Ich bestehe auf meine traditionelle Jeans Marke in altbewährter Größe. Gabrielle wiederum besteht auf die brandneue Replay Hyperflex.
Und das nicht ohne Grund. Erstens passt mir diese Jean wie angegossen und zweitens ist so elastisch (und jetzt bitte nicht lachen), dass ich gleich eine Nummer kleiner nehmen kann. Außerdem schwört Gabriele Stock und Bein, dass die Elastizität immerwährend wie die österreichische Neutralität wäre. Nun denn, ich wagen den 100.000 Schritte Test, so wie die Burschen im Video. Apropos, erkennt ihr sie?
Neben Daune und Jeans verwöhnt mich feinstes Kaschmir von Compagnia Italiana del Cachemire zu sozialverträglichen Preisen, die es mir sogar gestatten, noch ein Hemd von Bottega Artigiana zu erstehen.
Jedenfalls stellt sich der italienische Modeherbst sehr sportlich dar. Schicht um Schicht, vielfach kombinierbare Stücke, klassisch und ohne viel Chi-Chi. Äußerst vorteilhaft, wenn man auch ältere Stücke aus dem Kasten zieht, die dann in Kombination mit ein paar neuen Jacken oder Hosen wieder zu einer Spätform auflaufen. So macht Shoppen Spaß, vorallem dann, wenn man sich nicht ans Raubrittertum erinnert fühlt, sondern faire Preise für wirklich schöne klassische Mode zahlt, an der man lange Freude haben kann.
Noch ein kleiner Tipp, wenn ihr euch auf den Weg zu Sorelle Ramonda macht. Franco und Olivia hören es gerne, wenn du „Mipiace“ sagst! Vielleicht springt für dich dann auch ein kleiner Bonus an der Kassa heraus!
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