Alfa Romeo B-Tech Line – Eine italienische Reise

Alfa Romeo B-Tech Line mipiace.at

Meidling

Anrufe aus Meidling verheißen Gutes, denn dann dreht sich alles um das Wappen der Visconti, um Benzin und Italien, die optimale Mischung für mich. Andreas lockt mit einem Ticket nach Milano, Zentrum der Lombardei, dessen Wappen auch jeden Alfa Romeo schmückt. Treffpunkt ist frühmorgens am Airport Wien, wir reisen zu zweit mit leichtem Gepäck, Andreas und ich im alpinen Stil.

Alfa Romeo B-Tech Centro Stile Turin mipiace.at

Vorzüglich ist der Flug über die Alpen, eine Stunde Geografieunterricht mit Austrian Airlines, der Captain zirkelt seine Maschine exakt über den Großglockner und wir stehen am Airport Malpensa. Um die große Palette der FCA Gruppe zu demonstrieren, holt uns ein picobello gekleideter Italiener im größten Fahrzeug der Gruppe ab, einem mächtigen Jeep Grand Cherokee, der uns mit gebührender Gelassenheit nach Arese bringt, dem pochenden Herzen von Alfa Romeo. Fahrzeuge werden zwar in diesem historischen Industriekomplex aus den 1960er Jahren nicht mehr gebaut, aber die schönsten Fahrzeuge aus der unvergleichlichen 108jährigen Geschichte von Alfa Romeo werden hier ausgestellt.

Museo Storico Alfa Romeo

Das Museo Storico Alfa Romeo ist weniger ein Museum, mehr eine interaktive Erlebniswelt, die mich die außerordentliche Geschichte der Traditionsmarke erleben, eintauchen lässt in die Rennerfolge, technischen Entwicklungen und vor allem in „La meccanica delle emozioni“. Was sich wie ein Werbespruch liest, wird plötzlich Wirklichkeit, greif- und erlebbar. Man beginnt zu verstehen, warum Alfa Romeo eine Sonderstellung einnimmt unter all den Marken und Fabrikaten. Stolz sind unsere Guides und stolz sind wir, die wir auf knapp 5.000m², aufgeteilt auf 6 Ebenen, die sagenhaften Exponate hautnah fühlen dürfen.

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Wir sind nicht mehr allein, hier in Arese. Es hat sich eine Busgruppe von internationalen Bloggern, Youtubern und Instagram-Influencern zu uns gesellt, denen ich nur wünschen kann, dass ein wenig Benzin in ihren Adern fließt, um die Schönheit dieser Kollektion zu erfassen und diese ihrer Gefolgschaft näherzubringen zu können. 2 Stunden mögen in jedem anderen Museum eine Ewigkeit sein, hier sind sie nur ein Wimpernschlag und ich kann jedem Italienreisenden dieses Erlebnis nur wärmstens empfehlen.

Turin Lingotto

Von Arese nach Turin sind es im Bus knapp 2 Stunden, Zeit, die Historie zu verinnerlichen, gewappnet für das Hauptabendprogramm im Centro Stile. Dass bei einer Italienreise auch gepflegtes Wohnen obligat ist, beweist das DoubleTree by Hilton im Lingotto Komplex, welches den Gast den Flair der Industrialisierung Italiens erleben und bewohnen lässt. Man ist im Zentrum des Reichs der Agnellis angekommen, aufgepeppt durch modernes Design im hippen Style eines Lapo Elkann.

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Mein Abendoutfit kann sich dann zwar nicht im Geringsten mit der Garderobe des Lapo messen, meine Freude ist aber umso größer, denn es geht ins Centro Stile.

Centro Stile

Turin ist mit knapp 900.000 Einwohner die viertgrößte Stadt Italiens, im Einzugsbereich leben rund 2 Millionen Einwohner. Mitten in der Stadt gibt es aber noch eine weitere Stadt in der Stadt, das Fiat Werk Mirafiori, 1936 beauftragt von Giovanni Agnielli, nachdem das Werk Lingotto zu klein geworden war.  Und wenn man dann nach dem Corso Giovanni Agnelli weiterfährt auf den Corso Unione Sovietica und einbiegt in die Via Roberto Biscaretti di Ruffia, dann findet man das Centro Stile, das Herzstück der Entwicklung, dort, wo unter der der Leitung von Klaus Busse die Zukunft von Fiat, Abarth, Lancia, Alfa Romeo and Maserati gezeichnet wird.

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Die Sicherheitsvorkehrungen sind enorm, jeder hat sich anzumelden, bewaffnete Einsatzkräfte sichern das Centro Stile, fotografieren ist nur im Pressroom erlaubt. Dafür ist der Espresso eine Genuss, Klaus Busse mischt sich locker unter die Besucher und wir warten mit der internationalen Crowd auf das, wofür wir ja eigentlich nach Turin gekommen sind, die B-Tech Präsentation.

B-Tech Line Alfa Romeo

Eigentlich geht es bei der B-Tech Präsentation nicht um eine Ausstattungsvariante oder um ein Sondermodell, es geht vielmehr um die Designphilosophie von Alfa Romeo, in Szene gesetzt vom Starfotografen Giovanni Gastel, der auch selbst anwesend ist.

Neben Giovanni Gastel sitzt der lockere Klaus Busse auf der Bühne, flankiert von Roberta Zerbi, Head of Alfa Romeo Brand EMEA Region und und Claudio Nervi, Head of Feature Portfolio Planning EMEA Region, der mich mit seinem sagenhaften Outfit beeindruckt, eindeutig auch von Lapo inspiriert. Neben der Designausrichtung geht es aber auch um das brennende Thema der Zielgruppe, die exemplarisch im Besucherraum anwesend ist und um die Positionierung Alfa Romeos in der Zukunft.

Alfa Romeo B-Tech Line mipiace.at

Und so verbindet sich an diesem Abend langsam der ganze Tag zu einem Ganzen. Die Historie der Marke, Arese und Turin, Design und Performance. Roberta spricht über die Schönheit der Marke, die Designauszeichnungen, die gewonnen werden konnten. Claudio über die Personalisierung und Connectivity der Fahrzeuge, aber für mich bringt es mehrmals Klaus Busse auf den Punkt, wenn er sagt: „…go back to the essence..“ oder „…touch is important..“.

Irgendwie hat dieser Klaus Busse Alfa Romeo abseits von Ausstattungen und Apple Play verstanden. Alfa Romeo ist so voll von Attributen, die andere Marken sich nicht mit Geld und gutem Willen kaufen können. Alfa Romeo ist die Essenz der Automobilität, wie wir sie kennen oder vielleicht kannten. Und deshalb ist die B-Tech Line auch in schwarz und grau gehalten, denn Klaus sagt, dass ein Alfa Romeo kein Make-Up braucht, weil schon der rohe Körper von makelloser Schönheit ist. So ist die B-Tech Line am Ende zwar eine Sondermodell , in ihrer Eleganz und Reduktion aber ein starkes Statement von Alfa Romeo.

„Purify the car…“ hat Klaus gesagt, und ich muss ihm nach diesem Tag recht geben.

Fazit

All die, die sich für das reine Eisen interessieren, die Benzin im Blut haben, die den Geruch eines Alfa Romeo lieben, die Balance des Fahrwerks und die Kraft der Motoren, all denen ist die B-Tech Line angeraten. Kein Chrom, keine bunten Tupfer. Das reine Eisen bietet er euch an, der Klaus Busse. Denkt darüber nach.

Erhältlich als Alfa Romeo Giulia oder Stelvio

Vielen Dank für die freudliche Zusammenarbeit mit Alfa Romeo Österreich!

Fotocredit Alfa Romeo Press Center

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