Gita oder Kilo – Piaggio entwickelt autonomes Vehikel

Autonomes Vehikel Piaggio Gita und Kilo

Boston, Massachusetts USA – Am 2. Februar 2017 präsentierte die Piaggio Group mit GITA und KILO in Boston die ersten Projekte der Piaggio Fast Forward (PFF). Fast Forward ist ein amerikanisches Hightech Entwicklungszentrum für Mobilität der Zukunft. Piaggio Fast Forward wurde von der Piaggio Group gegründet und wird von ihr gesteuert.

Mit Hilfe der PFF will die Piaggio Group das Thema Mobilität der Zukunft noch intensiver erforschen, Impulse und Visionen auf den Weg bringen, um über das aktuelle Kerngeschäft hinaus eine breiter gefächerte Auswahl technischer Lösungen anbieten zu können.

Autonomes Vehikel Piaggio Gita und Kilo

GITA ist ein autonomes Vehikel, das den Menschen unterstützt. Gita transportiert bis zu 18 kg. GITA folgt seinem Nutzer und kommuniziert mit ihm. Die Reichweite beträgt bis zu 35 Kilometer. In kartographierten Gebieten bewegt sich GITA autonom. Die kuglige Form und das klare Design sind charakterisierende Produktmerkmale.

KILO ist der große Bruder von GITA. Er bietet ein Ladevolumen von 120 Litern und kann bis zu 100 kg transportieren. Seine drei Räder sorgen für hohe Stabilität.

Autonomes Vehikel Piaggio Gita und Kilo

Michele Colaninno, Vorstandsvorsitzender der PFF: „Menschen und ihr Verhalten in der Tiefe zu verstehen, ihre Bedürfnisse wirklich zu ergründen, brachte uns auf den Weg, der zur Entwicklung von GITA führte. Wir haben gelernt, Produkte zu entwickeln, die mit den Wünschen der Menschen von morgen in Einklang stehen. Das Erfolgskonzept stammt von den Mitarbeitern und Teams der PFF. Junge Typen, Enthusiasten, haben keine Angst vor Herausforderungen, ein Zentrum verschiedenster Kulturen und Fachkompetenzen, die perfekte Mischung aus Robotik, Maschinenbau und Design.“

Roberto Colaninno, Vorstandsvorsitzender und CEO der Piaggio Group: „Mit Gründung der PFF orientiert sich die Piaggio Group einmal mehr verstärkt in die Zukunft, auf die Jugend und künftige Generationen. Wir konzentrieren uns nicht allein auf die zunehmend komplexere Situation individueller Mobilität, wir wollen vielmehr die Führungsrolle bei diesem Wandel übernehmen. Innovation, Forschung und Neugier sind Grundlage und Antrieb für dieses Projekt.“

Das Besondere an GITA und KILO ist ihre Fähigkeit Menschen bei verschiedensten Aktivitäten des täglichen Lebens zu helfen. Den eingeschränkten Aktionsradius und die Transportkapazität der Menschen zu verbessern. GITA und KILO wurden als Mobilitätsplattform erdacht, die individuell genutzt oder integriert werden kann, um vielschichtig die unterschiedlichsten Bedürfnisse bedienen zu können.

Piaggio Fast Forward

PFF wurde 2015 von der Piaggio Group gegründet, um im Bereich Smart Mobility für Menschen und Waren Pionierarbeit zu leisten. Der Unternehmensauftrag lautet: Menschen zu helfen, damit diese sich besser, weiter, schneller und angenehmer bewegen können. PFF konstruiert Roboter und leichte Transportmittel, die hinter, neben und unter dem Menschen in Bewegung sind. Heute, in einer Zeit intelligenter Technik, von Unabhängigkeit und Vernetzung, hat PFF die pulsierenden, überfüllten Städte mit ihren Fußgängern, Radfahrern und Skatern im Fokus, will die urbane Mobilität durch eine neue Form von Smart Mobility verbessern. PFF, die Piaggio Fast Forward hat ihren Sitz in Boston, Massachusetts.

Die PFF wird von CEO Jeffrey Schnapp zusammen mit Chairman Michele Colaninno, Chief Creative Officer Greg Lynn, Chief Operating Officer Sasha Hoffman und Chief Design Research Officer Beth Altringer geleitet.

Das Kuratorium der PFF setzt sich zusammen aus: Roberto Colaninno – Chairman und CEO der Piaggio Group, Nicholas Negroponte – Gründer MIT Media Lab, John Hoke – Vice President Nike Global Design, Doug Brent – Vice President Trimble Technology Innovation sowie dem früheren Google Director of Robotics Jeff Linnell.

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